"Heiner" sind gebürtige oder schon lange in der Stadt wohnenede Darmstädter Einwohner, die meist den typischen "Zungenschlag" des liebenswerten südhessischen Dialektes beherrschen.
Keiner weiß so recht, woher die Bezeichnung "Heiner" stammt, die einem Ritterschlag gleicht. Für Heiner ist es ein Leichtes den "Datterich", das ur-darmstädtische Volksstück, von Ernst Elias Niebergall, nachzuempfinden; nachzusprechen.
Die Heiner feiern jährlich am ersten Juli-Wochenende, mit rund 700. 000 Besuchern, ihr "Heinerfest" und lieben es - wie ihren "Großen Woog", ihren Naturbadesee, der indirekt von fünf, im Odenwald entspringenden, Quellen gespeist wird.
Er wurde 1567 als Vergnügungswasserpark von Landgraf Georg angelegt.
Ab 1820 wurde der 5,9 Hektar große Woog denkmalgeschützter Badesee, mit einer Insel, an der Ostseite gelegen, zum Ziel der Erholungsuchenden.
Für "Heiners Woogwasser" werden alle Zutaten, bester Qualität, sorgfältig im aufwändigen Geheimverfahren "Apriori" behandelt, das in unsrer VINMET®- Manufaktur seit 1983 kontinuierlich entwickelt wurde, um die Urkraft aller Wirkstoffe bestmöglich zu erhalten, so dass sie ihre harmonisierende und stärkende Wirkung entfalten können.
Im Altertum diente der Wein vorwiegend berauschenden Zwecken und zählte zu den "Zaubergetränken". - In der Neuzeit wurde Wein zum beliebten Heilmittel. - Man beruft sich auf Ärzte wie Hippokrates.
Bei Plinius Secundus (23-79 n. Chr.) galt der Rebensaft als vielseitiges Medikament. - Seine ausgleichenden, beruhigenden und stärkenden Eigenschaften sollten das Allgemeinbefinden verbessern, bei geistiger und körperlicher Erschöpfung neue Kraft und Energie schenken - so in alten Wein- und Medizinbüchern beschrieben.
Im "Lorscher Arzneibuch" um 795 wurde von Mönchen die Verwendung von Wein beschrieben. - Der "Bamberger Codex" gilt als ältestes Arzneibuch, mit dem sich das frühmittelalterliche Gesundheitswesen begründete. - Im 3. Buch ihrer "Physica" rühmt die Äbtissin Hildegard von Bingen (1098-1179) die positive Wirkung von Wein.
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